Menschen achten, stärken und qualifizieren

„Machen Sie weiter so!“

Zwei Lernende erklären einer Schwester den Dalton-Unterricht
Unsere Fachleute, nämlich die Lernenden, erklären den Besuchern, wie Dalton funktioniert. Foto: SMMP / Hofbauer

Wie hat sich das “Placida” verändert, was ist in den letzten Jahren alles passiert und was sind die Pläne für die Zukunft? Schulleitung, Schulseelsorge und SV hatten jetzt die Gelegenheit, Vertretern des Schulträgers die Antworten auf diese Fragen zu präsentieren.

Der Blick auf die letzten Jahre ließ alle strahlen: die Auszeichnung mit dem Deutschen Schulpreis 2022, das Schulfest 60 Jahre „Placida“ und der Besuch der NRW-Schulministerin waren da die größten Höhepunkte. Klar wurde, wie sehr sich das Berufskolleg entwickelt hat.

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Achtsamkeit ist Nächstenliebe

Lernende der Gottesdienst-AG vor dem Altar.
Die Gottesdienst-AG gestaltete die Veranstaltung mit. Foto: SMMP / Hofbauer

Gottesdienst – langweilig!? Keineswegs! Am “Placida” werden die Veranstaltungen nicht nur für, sondern auch mit Lernenden geplant. Und so war der Gottesdienst zum Schuljahresanfang lebendig und genau auf die Schulgemeinschaft abgestimmt.

„Gibt es einen besseren Ort um Beten als das Hier und Jetzt?“ war einer der Schlüsselsätze. Achtsamkeit stand auf dem Programm. Oder um mit der Bibel zu sprechen: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“

Die Schulseelsorgerinnen Anne Nau und Chantal Ruthmann hatten gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe und der Gottesdienst-AG eine Geschichte, Gebete, Fürbitten und Lieder vorbereitet. Und tatsächlich auch eine Achtsamkeitsübung. Alles diente dazu, im Schuljahr anzukommen und gleichzeitig die Erholung der Ferien beizubehalten: „In der Ruhe liegt die Kraft!“

Social Media reflektiert nutzen

Schulleiterin Gaby Petry war zu Gast beim Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft – und stellt die beste Frage des Tages

Gaby Petry zu Gast bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

In der neuen Gesprächsreihe „Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft“ widmet sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seit Juli 2023 den gesellschaftlichen Zukunftsthemen in Deutschland. Am 10. Juli war Gaby Petry, Schulleiterin des Placida-Viel-Berufskollegs, mit dabei.

Die Veranstaltung am 10. Juli stand unter der Überschrift: Digitale Öffentlichkeit – brauchen wir eine neue Aufklärung?

Auf dem Podium diskutierten Friedensnobelpreisträgerin und Journalistin Maria Ressa und KI-Forscherin und Präsidentin der Signal Foundation Meredith Whittaker darüber, wie sich der Einsatz von KI und die sozialen Medien auf die politische Debattenkultur und Meinungsbildung auswirken.

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Schöne Ferien!

Ferienfoto: Getreidefeld vor blauem Himmel
Foto: SMMP / Hofbauer

Das „Placida“ wünscht allen wunderbare Sommerferien! 🙂 🙂 🙂

Wir sehen uns wieder am Mittwoch, 21. August 2024!

Die Klassen 12 und 13 haben dann ab 8.45 Uhr Schule, die Neuzugänge in den Klassen 11 ab 10.45 Uhr. Letztere erhalten an dem Tag auch alle ihre neuen Bücher (Tasche mitbringen!).

Das Sekretariat ist in den Ferien täglich von 9 bis 11 Uhr besetzt, außer in der Woche vom 22. bis 26. Juli 2024.

Nach 41 Jahren Abschied vom „Placida“

Geschenke und liebe Worte von der Schulleitung. Foto: SMMP / Hofbauer

Freude und Wehmut mischten sich beim traditionellen Kollegiumsessen: Zum einen feierte man den Ferienbeginn. Zum anderen aber auch den verdienten Ruhestand einer langjährigen Kollegin.

Unglaubliche 41 Jahre lang war Dorothee Krause Lehrerin am „Placida“ gewesen. Mit ihrem verschmitzten Lachen, ihrem auch nach Jahrzehnten noch tatkräftigem Engagement und ihrem Wissen wird sie fehlen. Sie gestaltete die Entwicklung der Schule von einer kleinen Hauswirtschaftsschule zu einem vielfältigen Berufskolleg aktiv mit.

Als Hauswirtschaftslehrerin wird sie Generationen von Lernenden im Gedächtnis bleiben, als zuverlässiges Mitglied der Mitarbeitervertretung den Kolleginnen und Kollegen. Und so gab es viele liebe Worte, Geschenke und Umarmungen zum Abschied.

Begegnung mit dem jüdischen Glauben

Die FSE 11 zu Besuch in Dortmund. Foto: SMMP

„In einer Zeit, wo es wieder verstärkt Antisemitismus gibt, ist es besonders wichtig, das kennenzulernen, was einem nicht vertraut ist“, so Dorothea Pietrzak, Fachbereichskoordinatorin für die berufliche Bildung am „Placida“.

Sie und Klassenlehrerin Eva-Maria Paul besuchten deshalb mit den angehenden Erzieherinnen und Erziehern eine jüdische Kita und die Synagoge in Dortmund.

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