Menschen achten, stärken und qualifizieren

Das Leben zu einem Live-Konzert machen

„Das ist wie Musik für mich“, sagte Schulleiterin Gaby Petry angesichts der großen Zahl strahlender Gesichter auf der Wilhelmshöhe: Das „Placida“ zelebrierte seine Abschlussfeier – „die Schlussakkorde eines wunderbaren Liedes!“

Unsere Absolventinnen und Absolventen! Foto: SMMP / Hofbauer

Los ging es wie immer mit einem Gottesdienst in der St.-Vinzenz-Kirche mit Pastor Uwe Knäpper. Wünsche und Herausforderungen standen dabei im Mittelpunkt. „Glaube“, „Liebe“, „Hoffnung“, „Respekt“, „Achtsamkeit“, „Lebensfreude“ und „Werte“ standen auf Luftballons, die im Gottesdienst zum Platzen gebracht wurde – sodass sich all diese wichtigen Dinge auf alle verteilten.

Schulleiterin Petry sprach über Werte. Foto: SMMP / Hofbauer

Musikalisch bereicherte traditionell die Gottesdienst-AG mit Lisa Kuckhoff die Veranstaltung mit wunderbaren Liedern.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitta Erdem freute sich ebenso über so viele angehende Fachkräfte wie einige Vertreter von Kooperationspartnern (etwa Sebastian Pahlke und Günther Nülle vom Kreissportbund, Andrea Greinert für die Stadt Menden, Dana Stolte für das Dekanat Märkisches Sauerland und Dr. Franz Stanzel für die Lungenklinik Hemer). Dies vor allem angesichts zahlreicher hervorragender Abschlussnoten der Jahrgangsbesten, die geehrt wurden. Dreimal gab es die Traumnote 1,0 im Beruflichen Gymnasium bei Mia Ackermann, Sarah Blankenagel und Carina Müller. Paulina Kugel machte mit 1,3 das beste Fachabitur, Kinderpflegerin Chiara Gillert ist mit der Note 1,9 die Nummer eins, Mascha Schäfer und Luisa Ruhnert sind Spitzen-Erzieherinnen mit der Note 1,9 und den besten Mittleren Schulabschluss absolvierten Luis Althaus und Irem Ulas mit je einer 1,7.

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Ein gesegnetes Osterfest!

Unser Sekretariat ist in den Osterferien vom 14. bis 17. April und vom 22. bis 25. April jeweils von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr erreichbar.

Danke, Frau Rebbe!

„Wir werden Sie vermissen“, so lautete die Botschaft der Lernenden. Foto: SMMP / Hofbauer

Eine Ära ging zu Ende: Irina Rebbe ist nach über zwölf Jahren nun nicht mehr Schulsozialarbeiterin am „Placida“. Clara Wallasch ist ihre Nachfolgerin.

Im Februar 2013 begann die studierte Sozialpädagogin Irina Rebbe ihre Arbeit am „Placida“. „Ich kam nicht, um zwölf Jahre zu bleiben“, lacht sie. Schnell wurde sie fester Bestandteil des Schullebens. Egal, welche Probleme die Schülerinnen, Schüler und Studierenden hatten, sie wussten immer: Mit Frau Rebbe kann ich reden. Und nicht nur dass, in das Sofa in ihrem Büro im ersten Stock kann man sich hineinplumpsen lassen und bekommt dann Schokolade. Oder im Sommer Gummibärchen. Gut ausgebildet und vernetzt half sie mit Leib und Seele, setzte sich ein.

„Du hast im Leben vieler Schülerinnen und Schüler Spuren hinterlassen,“ erklärte Schulleiterin Gaby Petry zum Abschied, „und du hast auch einen großen Platz in unseren Herzen.“ Es hagelte jetzt Geschenke, Umarmungen – und auch Tränen, auf beiden Seiten.

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SMMP-Schulpreis – Engagement lohnt sich!

Gruppenbild mit den Gewinnerteams und Schwester Maria Thoma Dikow, Generaloberin der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

„Der Schulpreis motiviert junge Menschen, Verantwortung für andere zu übernehmen.“

Bei der feierlichen Verleihung in der Musikaula des Berufskollegs Bergkloster Bestwig wurden auch in diesem Jahr besondere Schülerprojekte mit dem „SMMP Schulpreis für Engagement“ ausgezeichnet. Die Bergkloster Stiftung würdigt damit ehrenamtliches Engagement von Schüler:innen der ordenseigenen Schulen und unterstützt die nachhaltige Weiterführung der Projekte.

Platz 1 (2.500 €): Der Zusatzkurs Geschichte des Walburgisgymnasiums sensibilisiert Grundschulkinder mit interaktiven Stationen für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Ihr Ziel: Die Erinnerung wachhalten und historisches Wissen altersgerecht vermitteln.

Platz 2 (1.500 €): Schülerinnen und Schüler der Bergschule St. Elisabeth begleiteten Grundschulkinder beim Deutschen Wandertag und organisierten ein kreatives Mitmachprogramm. Das Preisgeld fließt in weitere ähnliche Projekte.

Schwester Maria Thoma Dikow, Generaloberin der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel betonte: „Der Schulpreis motiviert junge Menschen, Verantwortung für andere zu übernehmen. Machen Sie mit oder ermutigen Sie die Schüler:innen ihrer Klassen zur Teilnahme!“

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