Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

„Hunger nach mehr!“

"Hunger nach mehr!" lautete das Motto des diesjährigen Placida-Tages. Schülerinnen zeigten ein Rollenspiel. Foto: SMMP/Hofbauer
„Hunger nach mehr!“ lautete das Motto des diesjährigen Placida-Tages. Schülerinnen zeigten ein Rollenspiel. Foto: SMMP/Hofbauer

Essen, Bildung, Liebe, Konsum: „Hunger nach mehr!“ lautete das Motto des diesjährigen Placida-Tages am Placida Viel Berufskolleg.

Am 4. März, dem Tag der seligen Namenspatronin der Schule, findet traditionell ein Projekttag am Berufskolleg statt. Das Vorbereitungsteam aus der Lehrer- und Schülerschaft hatte sich diesmal das Thema „Hunger“ ausgesucht.

Schülerinnen und Schüler der AHR-Stufen musizierten und sangen. Foto: SMMP/Hofbauer
Schülerinnen und Schüler der AHR-Stufen musizierten und sangen. Foto: SMMP/Hofbauer

Los ging es morgens mit einem Gottesdienst in der St.-Paulus-Kirche, der im Wesentlichen von den Lehrern Matthias Menke (Schulseelsorger), Matthias Schneider und Gerd Mengelkamp sowie Schülern des Beruflichen Gymnasiums getragen wurde. Ein Rollenspiel von Schülerinnen verdeutlichte die Problematik, mit Zetteln konnte jeder Gottesdienstbesucher seine eigenen Gedanken einbringen. Musikalisch gab es bei dem wunderschön vom AHR-Chor vorgetragenen „Holy, Holy, Holy“ eine Premiere bei einem Placida-Schulgottesdienst: Schülersprecherin Ayleen Schneider gab eine Rapp-Einlage.

Joscelyne Kouadio und ihre Mitschüler aus der FOR-O malten ein Hungertuch. Foto: SMMP/Hofbauer
Joscelyne Kouadio und ihre Mitschüler aus der FOR-O malten ein Hungertuch. Foto: SMMP/Hofbauer

Im Anschluss wurden die Klassen aufgeteilt: Die eine Hälfte hörte einen Vortrag von Schwester Schwester Maria Elisabeth Goldmann, Schwester Klara Maria Breuer und Winfried Meilwes, Referent der Missionszentrale und Leiter der Projektentwicklung, über die Arbeit des Ordens der Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel, der auch Schulträger ist. Die andere Hälfte konnte sich aussuchen, ob sie entweder ein Miserior-Hungertuch malte oder einen Statiosngang zu Orten des Hungers in Menden unternahm. Danach wurde getauscht, sodass alle Schülerinnen und Schüler den Vortrag gehört sowie einen kreativen oder meditativen Teil absolviert haben.