Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Dreigangmenü für die Suppenküche

Die Klasse FOR-U kochte ein Dreigangmenü für die Suppenküche. Foto: SMMP/Betken
Die Klasse FOR-U kochte ein Dreigangmenü für die Suppenküche. Foto: SMMP/Betken

Für Bedürftige setzte sich jetzt die Klasse FOR-U ein: Sie zauberte ein Dreigangmenü im Advent für die Mendener Suppenküche.

Vor Weihnachten etwas für Menschen tun, denen es nicht so gut geht – die Idee von Schülerin Kim Voss griffen ihre Klasse und Fachlehrerin Ingrid Betken begeistert auf. Ingrid Betken wusste, die Suppenküche des Vereins für soziale Dienste in Menden (SKM) am Hofeskamp bot sich dafür an.

Tagelang sammelte die Klasse in Schüler- und Lehrerkreisen Spenden, kauften Lebensmittel ein und kochten in der Schulküche des Berufskollegs ein Drei-Gang-Menü: „Als Vorspeise gibt es Porree-Lauchcremesuppe, als Hauptgericht Hubertustopf und zum Nachtisch einen Schwarzwaldbecher“, erklärte Schülerin Kim Voss. Damit nicht genug, ein Kuchen wurde auch noch frisch gebacken.

Die Schüler und Schülerinnen waren tagelang beschäftigt. Foto: SMMP/Betken
Die Schüler und Schülerinnen waren tagelang beschäftigt. Foto: SMMP/Betken

Am nächsten Tag wurden vormittags die letzten Arbeiten verrichtet. Mit Kisten voller Essen und selbst gebastelteter Tischdekoration fuhren die Schülerinnen und Schüler mit Ingrid Betken dann zur Suppenküche, wo sie von Suppenküchen-MItarbeiterin Irmgard Feldmann herzlich begrüßt wurden.

Die Schülerinnen und Schüler bereiteten dann alles vor und deckten geradezu liebevoll die Tische. Und dann kamen die Gäste und genossen das köstliche Mahl.

„Nicht jeder hat das Glück jeden Tag eine warme Mahlzeit zu bekommen oder ein Dach über dem Kopf zu haben. Deshalb habe ich geholfen ihnen wenigstens was Warmes zu essen zu geben“, erklärte Schülerin Angelika Krieger ihr Engagement.

In der Suppenküche bereiteten sie alles für die Gäste vor. Foto: SMMP/Betken
In der Suppenküche bereiteten sie alles für die Gäste vor. Foto: SMMP/Betken

Von dem gesammelten Geld blieb übrigens noch etwas übrig, das verwendet wurde, um weiteres Essen für die Suppenküche zu kaufen.