Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Intensive tolle Tage

In den Arbeitsphasen diskutierten die Schülerinnen und Schüler engagiert. Foto: SMMP/Hofbauer
In den Arbeitsphasen diskutierten die Schülerinnen und Schüler engagiert. Foto: SMMP/Hofbauer

Orientierungstage im Kloster? Was erst einmal nicht sonderlich spannend klingt entpuppte sich für die FHR 11c als eine tolle Klassenfahrt.

„Danke, dass Sie das mit uns gemacht haben“, dankte eine Schülerin hinterher ihren Klassenlehrerinnen Inga Gerlings und Katja Hofbauer. „Es war echt cool“, sagte ein anderer.

Zusammenarbeit war gefragt. Foto: SMMP/Hofbauer
Zusammenarbeit war gefragt. Foto: SMMP/Hofbauer

Los ging es mit einer lustigen Zugfahrt und einer etwas anstrengenden Wanderung bergauf zum Bergkloster in Bestwig. Dieses ist Sitz des Provinzialats der Europäischen Provinz der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, die auch Schulträger des „Placida“ sind. Im Kloster findet die Ordensausbildung der Schwestern statt, die in die Gemeinschaft eintreten. Es ist gleichzeitig auch ein Ort, an dem Schwestern ihren Lebensabend verbringen.

Die 28 Schülerinnen und Schüler wurden in komfortablen Zimmern im „Haus der Begegnung“ untergebracht und lernten sehr schnell sehr viel. Zum Beispiel, dass die Schwestern WLAN im Kloster haben und bei Facebook sind. Schwester Gratia Feldmann führte die Jugendlichen durch das große Anwesen und beantwortete hinterher bereitwillig die vielen Fragen, die aufkamen. Danach stand eine Klosterrallye auf dem Programm. Am ersten Abend konnte die Sport-Profilklasse auf einer großen Leinwand in einem Tagungsraum Fußball gucken.

Die Fahrt war prima für die Klassengemeinschaft. Foto: SMMP/Hofbauer
Die Fahrt war prima für die Klassengemeinschaft. Foto: SMMP/Hofbauer

Am nächsten Tag reiste Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe an und führte Arbeitseinheiten zu den Themen Motivation und Ziele unter dem Titel „Wie man durch Motivation Berge versetzen und Unmögliches möglich machen kann“ durch. Am Abend ging eine Gruppe Interessierter Jugendlicher zum Abendgebet (Vesper) in die Dreifaltigkeitskirche. Andere bummelten durch den Ort Bestwig oder beschäftigten sich im „Haus der Begegnung“ mit Essen, Spielen oder Quatschen.

Fazit: drei tolle, intensive Tage, die der Klassengemeinschaft sehr gut taten, für eigene Reflexion sorgten und den Horizont erweiterten.