Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Seminare

„Beide Seiten profitieren“

Anni Richarz zeigt, wie man jemanden im Pflegebett dreht. Foto: SMMP/Hofbauer
Anni Richarz zeigt, wie man jemanden im Pflegebett dreht. Foto: SMMP/Hofbauer

„Beide Seiten profitieren, sowohl die Bewohner als auch ich“, fasste Anni Richarz, Berufspraktikantin der Heilerziheungspflege, den Sinn des Seminars „Kinästhetik“ zusammen.

Zum zweiten Mal war Sandra Wiegand, Kinästhetik-Trainerin und Gesundheits- und Krankenpflegerin, ins Placida-Viel-Berufskolleg gekommen, um ein Grundseminar anzubieten. Was Kinästhetiküberhaupt ist? „Das ist die Lehre von der Bewegungsempfindung“, erklärte die Fachfrau. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Bewegung erfahren – für den eigenen Körper und für die Pflege.“ Es ist wichtig für die Berufspraktikanten der Heilerziehungspflege, um den Bewegungsablauf von Menschen mit Behinderung unterstützen zu können.
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Die Wahrnehmung anregen

Die Studierenden der HEP lernten "Basale Stimulation". Foto: SMMP/Hofbauer
Die Studierenden der HEP lernten „Basale Stimulation“. Foto: SMMP/Hofbauer

Menschen mit Schwerstbehinderungen sollen so gepflegt werden, dass ihre Wahrnehmung, ihre Sinne angesprochen werden, um sie fördern. Wie das erreicht werden kann, wurde jetzt im Bildungsgang Heilerziehungspflege am PVBK vermittelt.

Die Studierenden der Unterstufe sowie die Berufspraktikanten erlernten in einem zweitägigen Seminar das heilpädagogische Förderkonzept „Basale Stimulation“. Gero Sauer, Heilerziehungspfleger an der Kinderheilstätte Nordkirchen, kam jetzt zum wiederholten Mal in das Berufskolleg um Theorie und Praxis zu vermitteln.
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Durchschlagender Erfolg

Carmen Kowski (l.) und Petra Reinwald (r.) führten den Selbstbehauptungskurs durch. Foto: SMMP/Hofbauer
Carmen Kowski (l.) und Petra Reinwald (r.) führten den Selbstbehauptungskurs durch. Foto: SMMP/Hofbauer

Die Schülerin ballte die Faust, holte aus und zerschlug das Brett. Alle anderen machten es ihr nach. Der neue Selbstbehauptungskurs am Placida-Viel-Berufskolleg hatte in der Tat durchschlagenden Erfolg.

12 Schülerinnen der Bildungsgänge FHR und Kinderpflege lernten sieben Wochen lang bei Selbstbehauptungstrainerin Carmen Kowski aus Iserlohn. „Ich habe so viel gelernt, das hätte ich vorher nicht gedacht“, gestand eine am Ende des Kurses. „Ich mache Kampfsport in meiner Freizeit. Dass man auch mit ganz einfachen Griffen sich effektiv verteidigen kann, habe ich nicht für möglich gehalten“, reflektierte eine andere. „Ich habe immer gesagt ,Dies und das kann ich nicht.’ Jetzt habe ich gelernt, dass ich vieles doch kann“, sagte eine dritte stolz.
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Zertifikate erhalten

Stolz zeigt die FHR-U2 ihre Übungsleiterschein-Basismodul-Zertifikate. Foto: SMMP/Gerlings
Stolz zeigt die FHR-U2 ihre Übungsleiterschein-Basismodul-Zertifikate. Foto: SMMP/Gerlings

Monatelang haben sie am Freitagnachmittag gelernt und geübt, jetzt erhielten die Schülerinnen und Schüler der FHR-U2 ihre Zertifikate: Sie haben das Basismodul des Übungsleiter-C-Scheins absolviert.

Die Ausbildung qualifiziert für die Planung, Durchführung und Auswertung von Bewegungsangeboten im sportart-übergreifenden Breitensport mit Kindern und Jugendlichen beziehungsweise Erwachsenen.
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Teamwork im Kloster

Die HEP-U und ihre Klassenlehrerin Daniela Hölscher verbrachten Orientierungstage im SMMP-Kloster in Bestwig. Foto: SMMP
Die HEP-U und ihre Klassenlehrerin Daniela Hölscher verbrachten Orientierungstage im SMMP-Kloster in Bestwig. Foto: SMMP

Unter dem Mottot „Teamwork“ standen die Orientierungstage der HEP-U vom 27. bis 29. Mai im SMMP-Bergkloster Bestwig.

„Das Thema hat nicht nur für den Beruf, sondern unter anderem auch für die Klassengemeinschsft und die bevorstehende Projektarbeit im 1. Halbjahr 2013/14 eine Relevanz“, erklärt Klassenlehrerin und Bildungsgangleiterin Daniela Hölscher.
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Kampfsport zur Förderung der psychischen Gesundheit

Kampfsport stand bei der FHR 01 auf dem Programm. Foto: SMMP/Neuhaus
Kampfsport stand bei der FHR 01 auf dem Programm. Foto: SMMP/Neuhaus

Im Rahmen des Projektunterrichts am Placida Viel Berufskolleg lud eine Schülergruppe der Höheren Berufsfachschule zwei Profis in Sachen „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ ein.

Mit Michele Colonna und Marcel Siemon, Trainer der Abteilung YAWARE Jiu Jitsu des Elseyer Turnvereins 1881 (Hohenlimburg) übte die Klasse FHR O1 praktisch, was die Projektgruppe zunächst theoretisch erarbeitet hatte: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung als Möglichkeit zur Förderung der psychischen Gesundheit.
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Placida-Viel-Berufskolleg

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