Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Schule ohne Rassismus

Wir setzen Zeichen!

„Augen auf! – für Menden und Hanau und ganz Deutschland. Foto: SMMP/Rebbe

Als „Schule ohne Rassismus“ sind wir sehr bestürzt über die Morde von Hanau.

Leider heißt es also weiterhin: „Augen auf!“, damit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz nicht zur Norm in unserer Gesellschaft werden.

Mut gemacht

Auch am "Placida" leuchteten abends die Lichtertüten. Foto: SMMP/Hofbauer
Auch am „Placida“ leuchteten abends die Lichtertüten. Foto: SMMP/Hofbauer

„Seit den Geschehnissen in Halle hat sich unsere Aktion fast verselbstständigt“ – es war ein trauriges Fazit zum Gedenken an die Progromnacht vor 81 Jahren, das Pastor Uwe Knäpper ziehen musste.

Denn es zeigte, dass es heute wieder dringend nötig ist, Rechtsextremisten und Rassismus entgegen zu treten. Doch: Genau das taten am Samstagabend Hunderte Mendener.Mehr erfahren »

Für die Sache brennen – aber bitte keinen Brand auslösen

Süheda und Alina gehören zu den vielen fleißigen Schülern, die sich gegen Rasismus und für Toleranz einsetzen. Foto: SMMP/Hofbauer
Süheda und Alina gehören zu den vielen fleißigen Schülern, die sich gegen Rasismus und für Toleranz einsetzen. Foto: SMMP/Hofbauer

Es wird fleißig gestempelt im „Placida“: Die „Schule ohne Rassismus“ beteiligt sich erneut an der „Augen auf“-Aktion der Stadt zum mahnenden Gedenken an den Holocaust.

In möglichst allen Mendener Haushalten sollen an diesem Tag Kerzen angezündet werden als Zeichen für Toleranz und Respekt. Dazu werden im Vorfeld Butterbrot-Tüten (Lichtertüten) mit dem „Augen auf“-Logo versehen und verteilt, die dann in der Nacht leuchten sollen.Mehr erfahren »

20 000 Lichter

Foto: Augen-auf-Team
Foto: Augen-auf-Team

„Letztes Jahr haben wir ein lautes Zeichen gegen Rechts gesetzt, das hörbar, spürbar, sichtbar und begeisternd war, allein schon von der Größenordnung her. Dieses Jahr ist das Gegenteil: Es ist besinnlich, in der Stille und in der Verborgenheit, aber trotzdem ein sichtbares Signal der Verbundenheit“, sagt Schulsozialarbeiterin Irina Rebbe.

Sie gehört bekanntlich zu den Organisatoren von „Augen auf! Für Menden“. Am 9. November 2019 setzen sie wieder ein besonderes Zeichen: In möglichst allen Mendener Haushalten sollen an diesem Tag Kerzen angezündet werden als Zeichen für Toleranz und Respekt. Mehr erfahren »

Wir wollen nicht gleichgültig sein

Schweigeminute in Erinnerung an die Opfer von Halle und aus Solidarität mit den jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt

Wir nehmen Anteil am ihrem Leid und beten für die Angehörigen der Opfer von Halle und für alle jüdischen Gemeinden in Deutschland, deren höchster Feiertag – Jom Kippur, das Fest der Sühne, der inneren Einkehr und der Versöhnung mit Gott – brutal geschändet wurde.

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Beeindruckende Begegnungen

Foto-Stopp an der Berliner Mauer - zuvor gab es ein bewegendes Gespräch mit einem Zeitzeugen. Foto: Augen-auf-Team
Foto-Stopp an der Berliner Mauer – zuvor gab es ein bewegendes Gespräch mit einem Zeitzeugen. Foto: Augen-auf-Team

„Sehr beeindrucken“, „herzlich“: Die Augen der Schüler strahlen, wenn sie von Margot Friedländer sprechen. Sechs „Placida“-Schüler und die Schülersprecher von weiteren Mendener Schulen hatten Gelegenheit, die bekannte Holocaust-Überlebende in Berlin zu treffen.

Die 97-Jährige hatte bei der Gedenkveranstaltung „Augen auf! Für Menden.“ im November ein Video-Grußwort gesprochen und hatte sich damals sehr beeindruckt von dem Engagement der Schüler gezeigt. „Ich möchte, dass ihr die Zeitzeugen seid, die wir nicht mehr lange sein können“, hatte sie damals gesagt.

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